Koschwitz zum aufhaltsamen
Aufstieg der radikalen Rechten

Koschwitz zum WochenendeMit Thomas Koschwitz, Kultmoderator beim Hessischen Rundfunk, habe ich über Ursachen für die AfD im Umfragehoch gesprochen. Thema war aber auch, wie man den aufhaltsamen Aufstieg von Höcke & Co. erfolgreich bekämpfen kann. Die Sendung können Sie im podcast hier nachhören.

Sozialeigentum wirkt klassenbildend

Als PDF-Datei im Download beziehenIn der Reihe »Economic Sociology Jena« ist ein neues Working Paper erschienen. Darin beschäftige ich mich mit dem Begriff des Sozialeigentums. Der konzeptuell angelegte Beitrag war ursprünglich für einen Workshop des SFB 580 »Strukturwandel des Eigentums« gedacht. Im SFB-Kontext fand sich keine Publikationsmöglichkeit. Deshalb veröffentlichen wir ihn nun als Working Paper Nr. 22 in unserer Reihe. Den Beitrag finden Sie an dieser Stelle.

Empörung hilft nicht weiter!

Der SPIEGELIn einem neuen SPIEGEL-Interview geht es um die Wahlerfolge der AfD, die Fehler von Regierungs- und Oppositionsparteien sowie um die nötige Ablehnung jeglicher strategischer Kooperation mit der radikalen Rechten. Den Zugang zum Interview finden Sie hier.

Aufs Auto angewiesen!

der Freitag»Fuck you Greta!«, lautet die Inschrift eines Stickers, der besonders im Osten über vielen Auspuffrohren klebt. Woher diese Haltung kommt und wie man sie bekämpft, ist Thema eines Artikels in der Wochenzeitung »Der Freitag«. Gemeinsam mit Bernd Lösche (Betriebsratsvorsitzender Opel Eisenach) und Carsten Büchling (Betriebsratsvorsitzender VW Kassel-Baunatal) beziehe ich Position. Den Artikel finden Sie in einer kurzen Version in der Printausgabe des Freitag Nr. 30/2023 sowie in einer längeren Version bei Freitag-online.

»Enormer Vertrauensverlust
für die politische Klasse«

Svenska DagbladetAls PDF-Datei im Download beziehenUnter dieser Überschrift berichtet das Svenska Dagbladet über die Wahlerfolge der AfD in Deutschland. Die Arbeiten unserer Forschungsgruppe werden ausführlich zitiert. Wichtig ist: Der Journalist John Falkirk zeigt, wie die AfD versucht, sich als Anti-Kriegspartei zu inszenieren. Den Artikel finden Sie in dieser PDF-Datei.

Das »Wunder von Baunatal«

VolkswagenZur Bürgersprechstunde ist das Baunataler Cineplex-Kino gut gefüllt, denn es geht um die Zukunft der regionalen Industrie. Im Transformationsranking rangiert der Landkreis an fünfter Stelle der vom Strukturwandel besonders hart getroffenen Regionen. Auf knapp 28.000 Einwohner Baunatals kommen aktuell über 15.000 Beschäftigte bei VW. Im Zuge der Antriebswende könnte das Werk einige Tausend Arbeitsplätze verlieren. Einen Landkreis vor Augen, dessen Arbeitsplätze zur Hälfte zumindest indirekt vom Auto abhängen, treiben Baunatals Bürgermeisterin Manuela Strube Sorgenfalten auf die Stirn. Doch schon in der Vergangenheit hat sich gezeigt: Ein Werk mit stark ausgebauter Mitbestimmung ist besonders innovativ. Auf der Grundlage einer empirischen Untersuchung im Werk habe ich  habe über Kasseler Weg und »Das Wunder von Baunatal« gesprochen. Stadt und Regionalpressen berichteten.