Kratzer im Lack

SWREin Team um die junge Filmemacherin Anna Stradinger hat einen Film über die Aktivitäten des rechtsradikalen Zentrums Automobil gedreht.  Die Dokumentation läuft am Donnerstag, dem 10. November, um 23.30 in der ARD und ist an diesem Tag ab 18 Uhr in der Mediathek und auf dem SWR-Doku-YouTube-Kanal zu sehen. Sehr empfehlenswert! Eine Ankündigung finden Sie hier!

Sozialismus in Regensburg

OTH RegensburgAn der OTH Regensburg durfte ich zur »Utopie des Sozialismus« sprechen. Tolle Kolleginnen und Kollegen dort! Mein Vortrag ist online.

Essenz

Friedrich-Ebert-StiftungDie Akademie für Soziale Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung stelle die »Utopie des Sozialismus« vor und bewertet das Buch. Schauen Sie hier nach.

Vom Streben nach Distinktionsgewinn

Neues DeutschlandIm ND findet sich eine Besprechung des von Günter Frankenberg und Wilhelm Heitmeyer herausgegebenen Autoritarismus-Bandes. Wieder einmal sagt die Rezension mehr über den Rezensenten als über das Buch aus. Das Streben nachakademischem Distinktionsgewinn ist dem Autor wohl so wichtig, dass er diese Deformation professionell an den wundersamsten Stellen wiederzufinden glaubt. Doch überzeugen Sie sich selbst. Hier.

Düstere Stimmung in der Thüringer Wirtschaft

Mitteldeutscher RundfunkKrieg, Inflation, hohe Energiepreise  und gestörte Lieferkette zeigen Wirkung. In Thüringer Unternehmen wachsen die Schwierigkeiten. Das belegen Daten des ZeTT-Radar, einer periodisch durchgeführten Umfrage bei über 700 Geschäftsführungen. Der MDR berichtet. Die Sendung des Thüringen-Journals können Sie noch für wenige Tage hier anschauen.

Kapitalismustheorie

Blog da BoitempoFabricio Maciel hat mein Buch  »Teorema da expropriação capitalista« rezensiert. Die Besprechung finden Sie hier. Eine deutsche Übersetzung können Sie an dieser Stelle nachlesen. (mehr …)

Public Sociology for the world!

Global DialogueDie neue Ausgabe des Global Dialogue ist online. Es ist zugleich die letzte Ausgabe, die Brigitte Aulenbacher und ich als Herausgeber:innen verantworten. Neuer Herausgeber ist der brasilianische Kollege Breno Bringel. Gratulation! Großen Dank von meiner Seite an das gesamte Redaktionsteam und insbesondere an Christine Schickert und Walid Ibrahim, die aus Jena unterstützt haben. Die aktuelle Ausgabe des GD unter anderem mit Kommentaren zum neuen Buch von Michael Burawoy finden Sie hier.

Neosozialismus in Griechenland

NeosozialismusDas von mit und Christine Schickert herausgegebene Buch »Neosozialismus. Solidarität, Demokratie und Ökologie vs. Kapitalismus« ist nun auch in griechischer Sprache erscheinen. Großen Dank an Kiriakos Melidis und das Poulantzas-Institut, die sich um die Übersetzung verdient gemacht haben. Das griechische Buch finden Sie hier.

System-Change-Kongress in Leipzig

Die Linke – SDSKommendes Wochenende (28. bis 30. Oktober 2022) findet ein wichtiger Kongress statt, den der SDS veranstaltet. Ich diskutiere am Freitag, dem 28. Oktober, um 17 Uhr gemeinsam mit Nathalie Steinert vom SDS Leipzig zur »Utopie des Sozialismus«. Empfohlen sei ein Panel zur besetzten GKN-Fabrik in Campo di Bisenzio und dem gemeinsamen Kampf der Arbeiter mit »Fridays For Future Italien« und für eine industrielle Konversion in der Toskana am Samstag.  Den Zugang zum Programm finden sie hier. Weitere Informationen zum Kampf des Fabrikkollektivs in Campo di Bisenzio finden sie hier und hier.

Das Ende der Geschichte ist zu Ende

Frankfurter Allgemeine ZeitungIn der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung« hat der Chemnitzer Historiker und Politikwissenschaftler Alexander Gallus den von Günter Frankenberg und Wilhelm Heitmeyer herausgegebenen Band »Treiber des Autoritären« kritisch gewürdigt. Während Beiträge, die nach links austeilen, ausgesprochen gut wegkommen, müssen sich Autorinnen und Autoren, die rechten Autoritarismus kritisieren, unreflektierte Normativität vorhalten lassen. Ein Schuft, wer Böses dabei denkt! Schade, dass der Rezensent, der in meinem Beitrag vor allem Altbekanntes entdeckt, den Vorschlag, die Exterminismus-These des Historikers E. P. Thompson wieder zu beleben, unbeachtet lässt! Hier hätte mich der Kommentar eines deutschen Geschichtswissenschaftlers besonders interessiert. Den Zugang zur Besprechung finden Sie hier.